Mortler: „Den
Kommunen geht es besser als unter Rot-Grün“
– Freistaat Partner der Kommunen
Mortler, Dünkel und
Dr. Eckstein – gute Anwälte in Berlin, München
und Ansbach
Nürnberger Land (kpv) – Bei einem
Fachgespräch zur Bundestags-, Landtags- und Bezirkstagswahl
der Vorstandschaft der kommunalpolitischen Vereinigung
der CSU (KPV) im Landkreis haben die Kandidaten Marlene
Mortler, Norbert Dünkel und Dr. Bernd Eckstein
ihre Standpunkte zur Unterstützung der Kommunen
dargelegt und über bisher Erreichtes berichtet.
Unser Bild zeig v.l.n.r.:
Gemeinderat Thomas Buchner
(Offenhausen), Bezirkstags-Listenkandidat und Bürgermeister
Helmut Brückner (Happurg), Bundestags-Listenkandidatin
Petra Oberhäuser (Schwaig), Bezirkstagskandidat
Dr. Bernd Eckstein (Altdorf), KPV-Kreisvorsitzende Cornelia
Trinkl (Röthenbach), Landtagskandidat Norbert Dünkel
(Hersbruck), Bürgermeisterkandidatin Hannelore
Hensel (Neunkirchen), MdB Marlene Mortler (Lauf), Bürgermeister
Kurt Sägmüller (Neunkirchen), KPV-Ehrenkreisvorsitzender
Werner Kundörfer (Feucht) und stellv. Landrat Andreas
Kögel (Simmelsdorf).
In ihren kommunalpolitischen Fachvorträgen gingen
Mortler, Dünkel und Dr. Eckstein auf viele für
die Städte, Gemeinden und Landkreise relevanten
Themengebiete ein, zeigten die erbrachten Leistungen
auf und berichteten über die kommunalen Aspekte
im Regierungsprogramm der CDU/CSU für die Bundestagswahl
am 22.09. und im „CSU-Bayernplan“ für
die Landtagswahl am 15.09.2013. Dabei war deutlich ihre
starke regionale Verwurzelung zu erkennen, da alle,
obwohl sie sich für überregionale Parlamente
bewerben, als Stadt- und Kreisräte viel Herzblut
in die Politik vor Ort stecken und sich aktiv für
die Bürgerinnen und Bürger einbringen.
Entlastung der Kommunen durch den Bund
Gleich zu Beginn ihrer Ausführungen machte die
Bundestagsabgeordnete und tourismuspolitische Sprecherin
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene Mortler, klar:
„Den Kommunen geht es jetzt besser als unter der
rot-grünen Bundesregierung. Das hat mehrere Gründe:
Die schrittweise Umsetzung der Beschlüsse der Gemeindefinanzkommission
und die steigenden Steuereinnahmen der Städte und
Gemeinden.“
Um 20 Milliarden Euro entlastet der Bund die Kommunen
in den Jahren 2012-2016: Er übernimmt 2013 75 Prozent
und in den Folgejahren die kompletten Kosten für
die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung.
„Allein für das Nürnberger Land bedeutet
das in diesem Jahr eine Entlastung durch den Bund um
1,84 Millionen Euro“, sagte Mortler. 2014 sei
voraussichtlich mit einer Entlastung von rund 2,66 Millionen
Euro zu rechnen.
Die Folgen der Wirtschaftskrise konnten Mortler zufolge
dank der Unterstützung der Bundesregierung abgefedert
werden. Ergebnis: Nach dem Einbruch der Kommunalfinanzen
im Jahr 2009 verbessere sich der Trend kontinuierlich.
Mortler stellte zudem klar: „Die angemessene Finanzausstattung
der Kommunen ist laut Finanzverfassung eigentlich Sache
der Länder. Dem zum Trotz leistet der Bund viel,
um die Finanzkraft der Kommunen zu stärken.“
Exemplarisch verwies Mortler auf das Bildungspaket,
das Konjunkturpaket II, die Städtebauförderung
auf hohem Niveau, das KfW Förderprogramm `Kommunale
Energieversorgung´ oder die Unterstützung
von Projekten vor Ort wie dem Mehrgenerationenhaus.
Mortler: „All dies stärkt die Kommunen von
Flensburg bis Passau, von Saarbrücken bis Görlitz
und eben auch hier bei uns im Nürnberger Land.“
Solide Haushaltslage in Bayern – Freistaat als
starker Partner der Kommunen
CSU-Landtagskandidat Norbert Dünkel ging in seinen
Ausführungen auch auf die neue Bertelsmann-Studie
ein. Sie belege, dass die von der CSU geführte
Staatsregierung mit ihrem soliden Wirtschaften immer
auch ein verlässlicher Partner der Städte,
Gemeinden und Landkreise sei. Als Beispiel führte
er den so genannten kommunalen Finanzausgleich an, bei
dem in diesem Jahr nochmals zusätzliche Mittel
in Höhe von 100 Millionen Euro eingesetzt worden
waren. In Zukunft solle dieser zielgenauer bedürftigere
Gemeinden unterstützen. Allein im Jahr 2013 fließen
über 60 Millionen Euro Zuschüsse des Freistaats
aus München in die Kassen des Landkreises Nürnberger
Land, so der Vorsitzende der CSU – Kreistagsfraktion.
„Mehr als jedes andere Bundesland unterstützt
der Freistaat Bayern die Kommunen auch beim Ausbau des
Hochgeschwindigkeits-Internets“, führte er
aus. Keine andere Partei setze sich so für gleiche
Lebensverhältnisse in Stadt und Land ein, ganz
nach dem Motto „Stadt und Land – Hand in
Hand“.
Als wichtigen Punkt sprach der CSU-Kreisvorsitzende
weiter an, dass sich die CSU weiter dafür einsetze,
die Gewerbesteuer nicht gegen den Willen der Kommunen
abzuschaffen. Die Forderung der SPD nach Ausweitung
dieser Steuer für Freiberufler und Landwirte lehne
er ab. Durch steuerliche Anreize müsse der Neubau
von Mietwohnungen gesteigert werden. Dabei müsse
klar sein, dass es hier zu einem Mehr insbesondere an
bezahlbarem Wohnraum komme.
Finanzstabilität ist Voraussetzung allen politischen
Handelns
Dr. Bernd Eckstein, Direktkandidat für den Bezirkstag
und stellvertretender Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion,
machte in seinen Ausführungen deutlich, dass eine
gute Sozial- und Kulturpolitik, für die der Bezirk
Mittelfranken maßgeblich zuständig ist, nur
möglich sind, wenn auch die Politik wirtschaftlich
und solide haushalte. Der studierte Betriebswirt hatte
sich schon im Vorfeld seiner Kandidatur für den
Bezirkstag als Wirtschafts- und Finanzfachmann profiliert
und ist Experte für Themen wie Verwaltungsreform
und Bürokratieabbau. „Der Bezirk Mittelfranken
ist Träger wichtiger sozialer Einrichtungen und
bezuschusst darüber hinaus wichtige Projekte und
Institutionen im Landkreis Nürnberger Land. Wir
müssen dafür Sorge tragen, dass die Bezirkseinrichtungen
effektiv arbeiten können“, so Eckstein. Darüber
hinaus sei die Kultur- und Brauchtumspflege nicht zu
vernachlässigen, denn kulturelles Erbe in Musik,
Kunst, Brauchtum und Baukunst sollen durch Heimat- und
Denkmalpflege an kommende Generationen weiter gegeben
werden.
Volle Unterstützung der KPV
„Bei den Wahlen im September steht auch für
die kommunale Familie viel auf dem Spiel!“, fasste
KPV-Vorsitzende Trinkl in ihrem Schlusswort zusammen.
„60 Prozent aller öffentlichen Investitionen
werden von den Kommunen getätigt. Aus diesem Grund
brauchen die Gemeinden, Städte und Landkreise auch
in Zukunft eine krisenfeste und zukunftsfähige
Finanzkraft, da sich diese direkt auf den Lebensbereich
der Bürgerinnen und Bürger vor Ort auswirkt.
Schließlich stehen die Dienstleistungen für
die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt!“
Die KPV stehe voll und ganz hinter den CSU-Kandidaten,
die gute Anwälte für das Nürnberger Land
in Berlin, München und Ansbach sein werden.
Auskunft erteilt gerne:
Cornelia Trinkl
KPV-Kreisvorsitzende
Tel. 0911 – 54 06 135
oder
0172 – 15 22 473
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