„Der Umbau war überfällig.“
CSU-Kreistagsfraktion besichtigte derzeitige Baustelle am Leibniz-Gymnasium in Altdorf
ALTDORF / NÜRNBERGER LAND – Anlässlich der derzeitigen Baumaßnahmen am Leibniz-Gymnasium in Altdorf informierte sich die CSU-Kreistagsfraktion bei stellvertretendem Schulleiter, Erich Walke, vor Ort. Schon vor einigen Jahren standen die CSU-Vertreter mit der Schulleitung in Kontakt, da das Schulgebäude in weiten Teilen äußerst sanierungsbedürftig ist. „Der Umbau war überfällig.", bekräftigte die CSU-Fraktionsvorsitzende und weitere stellvertretende Landrätin, Cornelia Trinkl.
Der Umbau des Leibniz-Gymnasiums zähle zu den gegenwärtig herausragenden Baumaßnahmen im Landkreis. Da die Bausubstanz des bestehenden Gebäudes derart marode sei, müsse das Schulgebäude nun in weiten Teilen abgerissen und neu gebaut werden.
Stellvertretender Schulleiter Walke erläuterte, dass die Schulverwaltung, das Lehrerzimmer und auch die Schulbibliothek gegenwärtig in Containern ausgelagert wurde. Die CSU-Fraktion konnte sich von der Qualität der Ersatzräume überzeugen. Derzeit rechne man mit ca. sechs Jahren bis die Umbaumaßnahmen in ihrer Gänze abgeschlossen sind. Trinkl versicherte, dass die CSU-Fraktion immer ein offenes Ohr für Schulleitung, Lehrer, Schüler und Eltern habe. Es dürfe durch die Baumaßnahmen der reguläre Schulbetrieb nur unerheblich beeinträchtigt werden, um für Schüler und Lehrer trotz der besonderen und weitreichenden Baumaßnahmen ein adäquates Lernumfeld aufrecht zu erhalten.
Des Weiteren konnte sich die CSU-Fraktion von der Sanierungsbedürftigkeit des Altbestandes ein Bild machen. Schon vor Jahren konnten die Fraktion dabei die Problemstellungen erkennen, die sich durch die Verschiebungen des Gebäudes ergeben. Der aktuelle Zustand des Altbestandes hat sich jedoch weiter verschärft. Durch den Lehmboden und die dadurch auf das Gebäude wirkenden Kräfte hat sich der älteste Gebäudeabschnitt des Gymnasiums weiter verschlechtert. So wurden Bodenfließen verschoben und der Boden ist an manchen Stellen derart uneben geworden, dass sogar Türen abgesägt werden mussten, damit sie noch geschlossen werden konnten. Ein Zustand, der insbesondere für eine Inklusionsschule nicht tragbar sei - da ist sich die CSU-Fraktion einig. Deshalb müsse nun mit dem Umbau des Leibniz-Gymnasiums alles unternommen werden, um die bauliche Situation der Schule insgesamt zu verbessern und die Attraktivität des Gymnasiums gegenüber Schülern und Eltern weiter auszubauen. „Wir wollen das Leibniz-Gymnasium fit machen für die Zukunft!", so Trinkl. Durch die Umbaumaßnahmen werde es erreicht, dass die Schule im Wettbewerb zu anderen Gymnasien gestärkt in die Zukunft blicken kann.
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