CSU-Kreistagsfraktion vor Ort in Velden: Oberes Pegnitztal im Blick 


VELDEN / NÜRNBERGER LAND (CSU) – Die CSU-Kreistagsfraktion hat ihre Fraktionssitzung in Velden zum Anlass genommen, um sich vor Ort ein Bild zu machen und hat sich mit den örtlichen Vertretern der CSU, dem Veldener Ortsvorsitzenden und Stadtrat Kurt Dauth sowie dem Hartensteiner CSU-Vorsitzenden Jürgen Fenzel über aktuelle Themen aus dem oberen Pegnitztal ausgetauscht.

Die Flächengemeinde Velden, malerisch gelegen im oberen Pegnitztal, mit ca. 2000 Einwohnern war diesmal der Ort der Fraktionssitzung der CSU-Kreistagsfraktion. Bei einem Spaziergang mit Stadtrat Kurt Dauth konnten sich die Kreisräte ein Bild von der Situation vor Ort machen. Besonders fiel hier der Leerstand im Ort auf. „Die Pegnitztalstraße von Güntersthal nach Velden und anschließende Brücke über die Pegnitz werden verkehrsmäßig die nächsten Projekte sein“, führte Dauth aus, da dies wichtig für die Geschäfte in der Stadt sei, die auch auf die Mitarbeiter der Firma Eckart angewiesen sind. Hier gab er zu bedenken, dass bei anstehender Brückenerneuerung eine adäquate 2-spurige Verkehrsumleitung während der Bauzeit dringend geboten ist. Eine Vollsperrung würde die Stadt über Monate hinweg in zwei Hälften teilen. Berufsverkehr, Rettungsdienste, Feuerwehren, Schulbusse und Schienenersatzverkehr müssten sonst große unzumutbare Umwege mit mehr als 15km fahren.
Froh sei er, dass die Pegnitztalstraße in Angriff genommen wird, ist sie doch eine wichtige Lebensader für die Region, genauso wie die Versorgung mit DSL und natürlich die Bahnlinie.  Velden danke daher dem Freistaat Bayern und Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel für die zuverlässige Unterstützung bei allen staatlichen Projekten. „Die Eisenbahn gab damals 1877 den Startschuss für die Entwicklung des Ortes, die Bereitstellung dieser Infrastruktur ist heute noch genau so wichtig, deshalb freuen wir uns, dass die Elektrifizierung kommt,“ so Dauth.
Weitere Themen, die beim anschließenden Gespräch im Gasthof „zur Traube“ angesprochen wurden, waren das Kanufahren auf der Pegnitz, das Hallenbad in der Mittelschule und der Bundesverkehrswegeplan.

Abschließend bat Dauth, Velden und die umliegenden Gemeinden genauso im Auge zu behalten, wie die Mittelzentren im Landkreis, schließlich flössen jährlich ca. 5 Mio. Euro an Kreisumlage in den Haushalt des Landkreises.