CSU freut sich über Zertifikat „Bildungsregion Nürnberger Land“:
Initiativantrag der CSU-Kreistagsfraktion erfolgreich umgesetzt
NÜRNBERGER LAND (CSU) – Die CSU-Kreistagsfraktion freut sich über die Verleihung des Zertifikats „Bildungsregion in Bayern“ am 23.11.2015 für den Landkreis Nürnberger Land, hatte sie doch den Initiativantrag 2013 in den Kreistag eingebracht. Das Konzept der Bildungsregionen mit seinen fünf Säulen zeigt, dass Bildung nicht nur stattfinden, sondern auch transparent sein muss für Eltern, Lernende und Lehrende, Schulaufsicht, Kommunen, Bildungsberatung und außerschulische Bildungspartner. Das Nürnberger Land hat mit diesem Prozess zur Bildungsregion gezeigt, dass die bereits bestehenden Angebote nachhaltig sind und eine breit aufgestellte Bildungslandschaft besteht.
„Wir freuen uns über das Ergebnis des Prozesses, der von so vielen Akteuren so gut begleitet wurde“, so Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl, die vor zwei Jahren als Sprecherin der CSU im Schulausschuss gemeinsam mit dem damaligen Fraktionsvorsitzenden und heutigen Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel den Antrag zum Prozessbeginn für den Weg zur Bildungsregion stellte.
„Bildung findet vor Ort statt, in den Lebensräumen der Menschen. Deshalb begrüße ich die Initiative des Bayerischen Kultusministeriums zur Entwicklung von „Bildungsregionen in Bayern“. Hier werden wichtige Weichenstellungen vorgenommen, denn das Gut Bildung ist zu wertvoll, um es dem Prinzip von Versuch und Irrtum zu überlassen“, so MdL Dünkel, der als Mitglied des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag die Bewerbung auf Landesebene gerne unterstützt hat.
Die Bildungslandschaft im Nürnberger Land verfügt über eine große Bandbreite und eine Vielzahl vorbildlicher Konzepte in den Bereichen der Elementar- und Frühpädagogik, dem Angebot an allgemein- und weiterbildenden Schulen, der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung sowie der beruflichen Bildung oder dem Seniorenbereich. Einen weiteren wichtigen Teil bilde auch das Thema Inklusion. Essentiell sei es auch die lokalen Akteure so gut wie möglich zu vernetzen, was während des Prozesses schon gut angelaufen sei. Auf den erarbeiteten Ergebnissen, gelte es jetzt weiter zu machen. Erst die Diskussion der Ergebnisse ermöglicht eine qualifizierte Planung, welche kommunalen Handlungsfelder vorrangig sind, um Bildungs- und Entwicklungschancen für Kinder und Jugendliche zu verbessern und so die Ressourcen zielgerichtet und effektiv einsetzen zu können.
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