Marlene Mortler, MdB, mit CSU-Ortsverband
im Mehrgenerationenhaus in Röthenbach:
Bundeszuschuss bis 2019 gesichert
Gute Nachrichten für das Mehrgenerationenhaus in Röthenbach: Bei einem Besuch der Einrichtung im Nürnberger Land durch den CSU-Ortsverband erklärte die CSU-Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler: „Die unionsgeführte Bundesregierung hat beschlossen, die Mehrgenerationenhäuser in Deutschland über das Jahr 2015 hinaus bis 2019 mit jährlich 14 Millionen Euro zu unterstützen. Damit ist von Seiten des Bundes die Arbeit der Häuser und damit auch die des heimischen Mehrgenerationenhaus hier in Röthenach gesichert.“
Röthenbachs 2. Bürgermeister Wolfgang Gottschalk, der die Bundestagsabgeordnete begleitete, ergänzte: „Die Stadt Röthenbach investiert jährlich rund 43.000,- € in die Einrichtung, allerdings könnte der Landkreis Nürnberger Land seinen Zuschuss in Höhe von EUR 10.000,- pro Jahr durchaus erhöhen. Schließlich handelt es sich hier um eine Einrichtung, die dem ganzen Landkreis zu Gute kommt und die Stadt Röthenbach wendet sowieso deutlich mehr finanzielle Mittel auf als der Kreis.“
Die weitere stellvertretende Landrätin und Vorsitzende der CSU-Kreistagfraktion Cornelia Trinkl erklärte in Röthenbach, die bisherige Bezuschussung seitens des Landkreises habe nie ein Problem dargestellt, da sich alle Fraktionen der Bedeutung der Einrichtung bewusst seien. Über die Finanzierung werde im Herbst bei den Haushaltsberatungen verhandelt. „Das ist gut investiertes Geld, das einer breiten Bevölkerungsschicht zugute kommt“ , sagte Trinkl.
Mechthild Scholz, die Leiterin des MGH, erläuterte den politischen Vertretern beim Besuch in Röthenbach, wie das Mehrgenerationenhaus von den Kommunen im Landkreis angenommen werde. So würden immer wieder die Erfahrungen zu einzelnen Projekten und Aufgaben von den Kommunen abgerufen. Durch das Freiwillige soziale Schuljahr (FSSJ) sei das Mehrgenerationenhaus in sehr vielen Einrichtungen im Landkreis vertreten. Hier werde der Kontakt zwischen den Schülern und den entsprechenden Einrichtungen koordiniert. Auch die Begleitung des FSSJ wird Scholz zufolge mit übernommen. „Und wir kommen auch gerne mal vor Ort, um dort Kurse durchzuführen“, sagte Scholz. Als Beispiel nannte sie einen Seniorencomputerkurs in Feucht.
„Die Vielfältigkeit der Aufgaben des Mehrgenerationenhauses imponiert mir sehr. Und wenn ich dann noch sehe, mit wieviel Herzblut hier gearbeitet wird, freue ich mich immer wieder, wenn ich das Mehrgenerationenhaus in Röthenbach besuchen kann,“ lobte Mortler am Ende des Besuches die haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter. CSU-Ortsvorsitzender Harald Braunersreuther bedankte sich zuletzt bei den Beteiligten für das gute und informative Gespräch. Die CSU werde sich auch weiterhin für das Mehrgenerationenhaus Röthenbach stark machen. Der CSU-Ortsverband informiert sich regelmäßig vor Ort über die Arbeit des Hauses.
|