CSU-Kreistagsfraktion auf Informationsbesuch im Hermann-Keßler-Stift in Lauf
Foto: Kreisrätin Karin Müller, Feuchts Bürgermeister Konrad Rupprecht, Winkelhaids Bürgermeister Michael Schmidt, Einrichtungsleiter Michael Strauß, Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl, die sozialpolitische Sprecherin der CSU-Kreistagsfraktion Christina Diener, Kreisrat Helmut Brückner und den Ottensooser Bürgermeister Klaus Falk.
Lauf (csu) – Die CSU-Kreistagsfraktion Nürnberger Land setzt ihre Reihe „Im Dialog mit ...“ fort und war diesmal zu Gast im Hermann-Keßler-Stift in Lauf. Von Einrichtungsleiter Michael Strauß erfuhren die Kreisräte viel Interessantes über Belegung, Angebote und Pflegekonzept in dem erst kürzlich fertig gestellten Alten- und Pflegeheim.
Seit Jahrhunderten ist der Name Glockengießer ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des sozialen Lebens in Lauf. Im einzigen Haus der Glockengießer-Stiftung, dem Hermann-Keßler-Stift in der Beethovenstraße, wohnen heute ca. 120 Senioren. Mitten in einem attraktiven Wohngebiet gelegen, kann das moderne und großzügige Pflegeheim der neuesten Generation auch durch eine gute Verkehrsanbindung punkten.
Herr Michael Strauß, der Leiter des Alten- und Pflegeheims, begrüßte die anwesenden Mitglieder der CSU-Kreistagsfraktion um Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl, die sozialpolitische Sprecherin Christina Diener sowie Bürgermeister und berichtete über den Umzug und das erste Jahr im neuen Gebäude, das im November 2013 eröffnet wurde. Weiter informierte er darüber, dass das Eintrittsalter ins Pflegeheim immer weiter steige und derzeit bei durchschnittlich 80 Jahren liege. Männer kämen oft noch später, so Strauß.
Die Bewohner erwartet im Keßler-Stift ein flexibler Tagesablauf, so können Mahlzeiten in einem bestimmten Zeitrahmen gegessen und müssen nicht zu einer bestimmten Uhrzeit eingenommen werden. Das Wohngruppenkonzept stellt sicher, dass nicht der Zeitvertreib im Vordergrund steht, sondern sinnhafte Beschäftigung mit dem Ziel des Erhalts kognitiver Fähigkeiten. So ist in jedem Wohnbereich eine eigene Küche vorhanden, wo auch begleitetes Kochen angeboten wird.
Weitere Angebote sind die soziale Begleitung z.B. zu Festen, um weiterhin das kulturelle Angebot in der Stadt Lauf nutzen zu können.
Von den rund 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind ca. 75% Pflegekräfte, die Verwaltung des Stifts übernimmt die Stadt Lauf.
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